September 30

Fotoalbum Juli, August und September 2019

Ohne viele Worte, kannst du hier sehen, was wir erlebt haben.
Wir haben den Sommer sehr genossen!
Jetzt sind wir gespannt, was der Herbst bringt!

Viele Tage haben wir in Korfu Stadt verbracht. Hier gibt es viel zu sehen und gute Einkaufsmöglichkeiten (gut steht bei uns vorallem für günstig 😉 ) Wir schlendern gerne durch die Innenstadt, aber auch durch die Gassen in den Wohnvierteln.

Petriti, ein kleines Fischerdorf
Ein österreichisches Stahlboot hat es von hier leider nicht mehr weg geschafft. (Genaueres konnten wir nicht herausfinden. Hat vielleicht schon mal jemand was von dem Wrack gehört? Würde mich interessieren, warum es hier gestrandet ist.)

unsere geliebte „Fischsprungbucht“
In der Früh haben uns die Schwalben geweckt…leider haben sie auch ihre Spuren hinterlassen.
Der weiße Fleck ist Jonathan. Eine Möve, die uns jeden Nachmittag besuchte.
Peter die Ankerkettenwaschanlage! Hier ist es sehr schlammig. Den Schlamm wollen wir natürlich nicht im Ankerkasten haben.

Lakka auf der Insel Paxos

meine Eltern sind zu Besuch

Dank Herta und Karin haben wir einen Toaster an Bord!!

Essensexplosion

Peter genießt sein Bier, das er im April zum Geburtstag bekommen hat natürlich mit einer Zigarre.

beim Segeln

unser 1. Fisch

Fische

Abendstimmung

unser 6. Hochzeitstag
bevor wir unseren Brunch genießen durften, wollte der Grauwassertank (Abwasser vom Spülbecken) gereinigt werden 😀

In Agios Stefanos haben wir einer englischen Familie geholfen. Als Dankeschön haben wir eine große Flasche Sekt bekommen. Jetzt haben wir sie endlich geöffnet.

Boris auf seiner Leni – das Boot ist nur 5,18m lang und früher am Neusidler See gesegelt

Allgemein

die Restauration ist nie zu Ende

März 10

unser Österreichurlaub

Von kurz vor Weihnachten 2018 bis Anfang März 2019 sind wir auf unserem vorerst letzten Heimaturlaub. Diesen verbringen wir mit Familie, Freunden und ein wenig Arbeit. Leider vergeht wie immer, auch diese Zeit viel zu schnell.

Natürlich haben wir eine To-Do-Liste für Österreich. Einen Punkt können wir gleich am ersten Tag abhaken. Wir bringen eines unserer Großsegel zum Segelmacher. Am Abend sind wir dann bei Freunden im Weinviertel (wo wir gewohnt haben, bevor wir auf Vayu gezogen sind).
Am nächsten Tag fahren wir weiter in meine Heimatstadt und verbringen dort die Feiertage mit meinen Eltern und meiner Oma. Auf diese Zeit mit der Familie hatte ich mich schon sehr gefreut. Wir genießen schöne gemeinsame Tage mit gutem Essen, lecker Keksen und lustigen Spieleabenden.
In der Nacht von 30. auf 31. Dezember schlafen wir wieder in Schnegge an einem unserer Lieblingsplatzerl im Waldviertel.

Feuer am Lieblingsplatzerl

Am nächsten Tag machen wir eine Waldviertel Rundfahrt um vom nördlichen Teil in den südlichen Teil zu gelangen. Zwischendurch besichtigen wir die Ruine Kollmitz.

In den südlichen Teil wollen wir deshalb, weil wir bei Nina und Sergio zu Silvester eingeladen sind. Die beiden haben wir in Brindisi kennengelernt. Peter und ich werden lecker bekocht und wir verbringen einen schönen Silvesterabend zu Viert.

Hier kurz die Geschichte wie wir Nina kennengelernt haben: Peter und ich sind in Brindisi, Süditalien in der Werft mehr als 1000km entfernt von der Heimat. Eines Tages entdecken wir ein Auto mit österreichischem Kennzeichen. Das Auto ist immer wieder mal da, dann auch wieder ein paar Tage nicht in der Werft. Ich rätsle schon, ob das auch ein Schiffseigner ist, oder vielleicht jemand der hier arbeitet? Eines abends, als wir vom Einkaufen zurück kommen, hören wir eine weibliche Stimme aus der Dunkelheit. „Ihr seid ja Österreicher!!“ So lernen wir Nina kennen. Stolze Besitzerin einer schönen Alpa 11.50. Dank Nina und ihrer Alpa können wir sogar im Herbst noch ein paar Stunden segeln!

Die ersten beiden Wochen im Jänner verbringen wir wieder in Waidhofen an der Thaya. Wir haben Termine bei Ärzten und beim Optiker. Jetzt wissen wir, dass wir gesund, aber „schasaugat“ sind. Naja, ich hab es vorher schon gewusst, aber auch Peter hat jetzt eine Brille 🙂

Ab der dritten Jännerwoche verbringen wir viel Zeit in Wien. Dort werden wir mit offenen Armen von Bernhard und Aleksandra empfangen. Die beiden geben uns und unserer Schnegge ein Dach über dem Kopf. Vielen Dank euch beiden! Die ersten Tage in Wien verbringen wir damit, die Bordkassa ein Wenig aufzufüllen. Natürlich nutzen wir die Zeit auch, um Freunde zu sehen, da regelmäßige Treffen für die nächste Zeit wahrscheinlich ausfallen werden. Ja ich weiß, wir sind schuld daran! 😉

Dann ab Ende Februar müssen wir wieder ans Packen denken. Dank Peter unserem Schlichtmeister – ich glaube er hat früher viel Tetris bzw. Sokoban gespielt – bekommen wir alles ins Auto, das mitfahren soll. Ich frage mich, wie das alles noch ins Schiff passen soll?!?

Am 7. März treten wir die Reise Richtung Süden an. Den Abschied von der Familie gestalten wir sehr kurz, so fließen nicht zu viele Tränen.
Die erste Etappe führt uns nicht allzuweit weg, aber dazu mehr beim nächsten Mal…